20. Fördermesse für Ostprodukte bei Bartels-Langness in Wittenhagen

Am Sonntag findet im Zentrallager der Firma Bartels-Langness in Wittenhagen bei Stralsund die 20. „Fördermesse für Ostprodukte“ statt. Rund 70 regionale Lieferanten aus der Ernährungsindustrie stellen ihre Produkte vor. Damit unterstützt das Großhandelsunternehmen aktiv die heimische Wirtschaft.

Einmal im Jahr veranstaltet Bartels-Langness die Fördermesse. Die Messe richtet sich an private Lebensmitteleinzelhändler und eigenständige Handelspartner, aber auch an die famila-Warenhäuser und Markant-Supermärkte in den Neuen Bundesländern. Sie dient sowohl als Informationstag als auch, um Neues auszuprobieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. „Die Resonanz ist weiterhin sehr hoch“, erläutert Mathias Scheunemann, Vertriebs- und Niederlassungsleiter der Bela in Wittenhagen. „Wir verstehen uns als zuverlässiger Partner in der Region. Deshalb sehen wir es auch als selbstverständlich an, unsere heimische Wirtschaft zu fördern und die Vermarktung regionaler Produkte voran zu treiben. Es gibt so viele Produkte, die wir von Lieferanten vor Ort beziehen können. Und die hohe Qualität der Ware spricht für sich. Warum also in die Ferne schweifen!“

Umfangreiches Sortiment für kleine und große Kunden
Zum Kundenstamm der Bela Wittenhagen gehören rund 700 selbständige Einzelhändler, Tankstellen und Drogeriemärkte. Darunter sind kleinere Kaufleute in ländlich geprägten Strukturen, aber auch Großkunden wie Konsum Dresden mit über 40 Verkaufsstellen. Das lieferbare Sortiment umfasst rund 12.000 Produkte, wovon etwa 1.300 Artikel aus den Neuen Bundesländern stammen. Der firmeneigene Fuhrpark ermöglicht kurze und flexible Lieferzeiten.

Ein starker Unternehmensverbund
Das Großhandelsunternehmen Bartels-Langness (kurz: Bela) wurde 1892 in Kiel gegründet. Neben dem operativen Großhandelshaus gehören auch mehr als 80 famila-Warenhäuser und rund 30 Markant-Märkte in Norddeutschland zur Unternehmensgruppe. Die Niederlassung in Wittenhagen wurde 1991 gegründet. Vor drei Jahren wurde der Lagerstandort zuletzt erweitert und eine Großzählanlage für Einwegpfandgut integriert. Das Liefergebiet umfasst neben Mecklenburg-Vorpommern auch Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.